Fort Fun mit den Juffis

Erschienen am 21. Juni 2013

Vom 30. Mai bis zum 2. Juni waren wir Juffis im Freizeitpark Fort Fun. Wir haben uns Donnerstag in Hörde am Bahnhof getroffen, um mit dem Zug nach Bestwig zu fahren. Der Zug war ziemlich voll und wir mussten uns aufeinander stapeln. Nach einer Stunde waren wir dann am Bahnhof von Bestwig. Von da aus sind wir dann losgewandert. Wir mussten vorher noch auf eine Karte gucken, weil wir nicht wussten, wo wir lang wandern mussten. Die Wegmarkierung hat uns auf einen Berg geführt, und als wir oben waren, hat sich herausgestellt, dass die Markierungen falsch waren. Also mussten wir wieder runter. Nach gefühlten zehn Stunden waren wir in der Innenstadt von Ramsbeck. Dort wurden wir von einem sehr nettem Busfahrer aufgegabelt, und er hat uns kostenlos zum Zeltplatz gefahren.

 

Dort angekommen mussten wir die Zelte aufbauen. Die Mädchen brauchten deutlich länger als die Jungs, da uns unsere schusselige Leiterin Antje das falsche Zelt gegebengegeben hatte. [Eigentlich hatte der schusselige Warsteiner Leiter Andreas die falsche Zeltplane eingepackt.] Den Rest des Tages hatten wir frei. Manche haben auf der Wiese Fußball gespielt. Die anderen haben sich hingesetzt und geredet. Am Abend haben wir uns ans Feuer gesetzt und Lieder gesungen. Um 22 Uhr sind wir alle in unser Zelt gekrabbelt.

Am nächsten Morgen haben uns die Leiter geweckt. Wir haben uns fertig gemacht und sind um 10 Uhr los gegangen ins Fort Fun. Es war zum Glück nicht sehr weit. Im Park haben wir uns aufgeteilt, aber trotzdem sind alle auf die gleiche Achterbahn gegangen. Bis 16 Uhr sind wir dann in Gruppen im Park rumgelaufen. Leider hat es den ganzen Tag geregnet. Am Abend saßen wir wieder am Lagerfeuer und wieder sind wir um 22Uhr in die Zelte gegangen, mit dem kleinen Unterschied, dass ein paar Jungs mit zu den Mädchen gegangen sind. [Diese wurden aber nach einer halben Stunde Narrenfreiheit von den Leitern zurück in ihr Revier getrieben.]

Am Morgen haben nicht die Leiter die Juffis geweckt, sondern die Juffis die Leiter. Man konnte keine zehn Meter weit schauen, weil Nebel auf dem Zeltplatz war. Wir haben gefrühstückt, dann sind wir wieder in den Freizeitpark. Ein Teil von uns hat auf der Sommerrodelbahn Bahnverbot bekommen. Die Bahnbesitzer haben zwei von uns als „Geiseln“ da behalten. Die beiden mussten dann von zwei Leitern abgeholt werden. Abends war im Saloon eine Party mit dem schlechtesten DJ der Welt. Nach der Party haben wir uns ein bisschen ans Feuer gesetzt. Am nächsten Tag mussten wir uns beeilen die Zelte abzubauen, weil wir um 12 Uhr von den Eltern abgeholt wurden. Es war ein sehr famoses Wochenende.

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