Berghofer Geschichte #1
Mit der Reformation wurde Berghofens Bevölkerung evangelisch und gehörte zur St.-Georgs-Gemeinde in Aplerbeck. In der dortigen Kirche wurden Taufen, Gottesdienste und Beerdigungen gefeiert. Der Weg zur damaligen Kirche wurde der Himmelsrichtung entsprechend „Ostkirchstraße“ genannt. 1872 trat mit Georg Kipper Berghofens erster Pfarrer sein Amt an. 17 Jahre später wurde 1889 zusammen mit der damals gleichnamigen Schule eine Kapelle am heutigen Hirschweg errichtet. Bis dann die evangelische Kreuzgemeinde im Jahr 1895 selbstständig wurde und 1929/30 die vor euch stehende Kreuzkirche aus heimischen Bruchstein erbaute.
Mit der zunehmenden Industrialisierung Dortmunds kamen immer mehr Menschen nach Berghofen darunter auch mehr Katholiken. Diese gehörten zunächst zur Stiftskirche in Hörde, bis sie 1903 Franz Bruns als ihren ersten Pfarrer bekamen. Bis im folge Jahr eine Kirche an der Busenbergstraße eingeweiht wurde, feierte die katholische Bevölkerung Berghofens ihre Messe im Saale Knickenberg, in der sich die sich kurz vor dem Abriss befindende Gaststätte „zum Steigerturm“ befindet. Bis 1969 wuchs die St.-Josephs-Gemeinde immer weiter, sodass das stehende Gotteshaus zu klein wurde und eine neue Kirche an gegenüberliegender Stelle gebaut werden sollte. Nach zweijährigem Bau wurde am 21. August 1971 die neue Kirche eingeweiht.
Nach all diesen Jahreszahlen wollen wir nun von euch wissen in welchem Jahr das zur evangelischen Kirchengemeinde gehörende Gemeindehaus erbaut wurde?